Da jedoch die speziellen Herausforderungen an eine Dunkelfeldleuchte so unterschiedlich sind, wie die Oberflächen und industriellen Prozesse, ist es kein Wunder, dass Büchner bei der Arcus-Serie so breit aufgestellt ist:
Fangen wir bei den Einbaumaßen an: Hier muss es ganz einfach passen! Gut wenn man sich zwischen einigen verschiedenen Durchmessern entscheiden kann. Die Bezeichnung der Arcus Leuchten – nomen est omen – verrät bereits den Innendurchmesser: Bei der Arcus 35 sind es 35 mm, bei der Arcus 70 sind es 70 mm usw. Fünf Innendurchmesser, von 35 bis 190 mm stehen zur Auswahl, womit man den allermeisten baulichen Anforderungen gerecht wird.
Alle Leuchten können je nach Ausführung gedimmt, geschaltet oder geblitzt werden und sind in den Standardfarben rot, grün, blau, weiß und IR erhältlich.
Einige Modelle sind mit 2 LED-Ringen ausgeführt. Auf Wunsch sind die beiden Leuchtringe sogar in zwei unterschiedlichen Farben lieferbar. So hat man zusätzlich die Option, beispielsweise bei verschiedenfarbigen Oberflächen, die Lichtfarbe zu wechseln.
Die Leuchtringe können zusätzlich in vier, die größeren Durchmesser sogar in 8 Kreissegmente aufgeteilt werden, die sich getrennt ansteuern lassen. Je nachdem, welches Kreissegment aktiviert ist, strahlt das Licht dann aus einer anderen Richtung auf das Objekt. Kombiniert man diese Einzelbilder, so lassen sich aus den zusammengerechneten Beleuchtungsergebnissen sogar Shading-Profile (SfS) erstellen.
Bei glänzenden Oberflächen empfiehlt sich die Verwendung eines Diffusors, der für eine homogenere Ausleuchtung sorgt und die Reflexion einzelner LED-Lichtpunkte verhindert.
Die äußerst robusten Aluminiumgehäuse und der Einsatz von industriegerechten M5-, M8 oder M12-Rundsteckern zeigen, dass auch die ARCUS Beleuchtungen auf eine maximale Lebensdauer ausgelegt sind. Für besonders herausfordernde Produktionsbedingungen ist überdies optional eine Schutzausstattung nach dem IP65-Standard wählbar.