Barcodes, Lineare Barcodes

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Barcodes, Lineare Barcodes

Sammelbegriff für Strichcodes, Balkencodes oder Streifencodes (von engl. bar für Balken) mit optisch-elektronisch lesbarem Druckbild aus unterschiedlich breiten, in unterschiedlichen Abständen zueinander, vertikal stehenden Parallelstrichen. Der Code verweist auf die Darstellung der Dateninformationen in Binärsymbolen. Barcodes lassen sich mit Lesegeräten (Kameras, Scannern) erfassen und elektronisch verarbeiten.

Die Barcodes werden in drei Hauptkategorien eingeteilt:

  1. Lineare Barcodes bestehen aus einer Zeile mit Balken und Zwischenräumen.
  2. Stacked oder gestapelte Barcodes bestehen aus mehreren Zeilen mit Balken und Zwischenräumen. Sie haben meistens ein gemeinsames Start- und Stoppzeichen.
    Beispiele für gestapelte Barcodes sind PDF 417, Supercode, Code 49, Codablock, Code 16K und Micro PDF.
  3. Composite Symbologies bestehen aus mehreren Komponenten, wobei der lineare Anteil gleichzeitig als Orientierungssymbol dient (z. B. EAN, Code 128 oder 2/5 Interleaved). Ergänzt wird das Symbol durch eine 2D-Komponente. Hintergrund der Entwicklung ist der Wunsch, bei Beibehaltung der linearen Symbologie (Artikelnummer) zusätzlich Angaben über Lagerort, Mindesthaltbarkeit, Chargennummer und andere Informationen zu verschlüsseln.

Siehe auch 2D- oder Matrix-Codes.
Die im Allgemeinen einfachste und beste Beleuchtung gelingt mit Ringbeleuchtungen.